App Logo
|

Ertrinkungsunfälle verhüten

Die Gefahr für Kinder im und am Wasser wird von Eltern häufig unterschätzt. Die wichtigsten „Sicherheitsregeln“ finden Sie hier zusammengefasst.

© Steffen Filtzer/Fotolia

Wassersicherheit im häuslichen Umfeld

  • Kleinkinder im Wasser oder in Wassernähe immer beaufsichtigen. Das gilt auch für Planschbecken und Badewanne.

  • Teiche und Schwimmbecken im Garten kindersicher einzäunen.

  • Auch in fremden Gärten, in denen sich das Kind aufhalten könnte, an mögliche offene Wasserstellen denken. Sicherstellen, dass kein unbemerkter Zugang möglich ist.

  • Regentonnen fest mit Deckel verschließen.

  • Kinder nicht mit Dreirädern, Tretautos, Roller oder Fahrrädern am Teich oder Beckenrand fahren oder herumtoben lassen.

  • Älteren Kindern nie die Verantwortung für ein jüngeres Kind im und am Wasser übertragen.

Sicheres Verhalten am und im Wasser

  • Das Kind frühzeitig und immer wieder seinem Alter entsprechend zum sicheren Verhalten am und im Wasser anleiten.

  • Ab einem Alter von fünf Jahren sollten Kinder so bald wie möglich schwimmen lernen.

  • Auch wenn Kinder schwimmen können, nicht unbeaufsichtigt lassen, solange sie nicht „wassersicher“ sind.

  • Kinder mit den Baderegeln vertraut machen.

  • Auf Booten oder beim Spielen in Wassernähe Kindern immer Schwimmwesten anlegen.

  • Nicht auf Schwimmflügel oder Ähnliches verlassen. Sie sind nur Schwimmhilfen, gewähren aber keine ausreichende Sicherheit.

  • Aufblasbare Teile wie Schwimmreifen oder Wassertiere sind Spielzeug und keine Schwimmhilfen. Deshalb: Beaufsichtigung immer in Armreichweite!

  • Älteren Kindern ausreichend Gelegenheit geben, ihre Geschicklichkeit und Ausdauer im Wasser zu trainieren.

Quelle: www.kindergesundheit-info.de

Ihre Browserversion ist veraltet.

Diese Web-App ist mit veralteten Browsern wie dem Internet Explorer 11 nicht kompatibel. Bitte nutzen Sie um schnell & sicher zu surfen einen modernen Browser wie Firefox, Google Chrome, oder Microsoft Edge.