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Welche Behinderungen gibt es?

Hat mein Kind eine Behinderung?

Welche Behinderung ist es?

Was bedeutet das für mich oder uns?

Was bedeutet das für das Kind?

Kann mein Kind die gleiche Behinderung wie ich bekommen?

Eltern haben viele Fragen.

Sie spüren oft, wenn sich das Baby/Kind anders entwickelt.

Manchmal erkennt man es daran, dass das Kind anders aussieht.

Oder es verhält sich anders als andere Kinder im selben Alter.

Zum Beispiel lernt es später krabbeln und sprechen oder vielleicht auch überhaupt nicht.

Oft vergeht viel Zeit, bis eine Diagnose gestellt werden kann.

Das heißt, Eltern müssen manchmal lange warten, bis sie wissen, was mit ihrem Kind los ist.

Für Eltern und Kinder ist das eine schwierige Zeit.

Oft stehen viele Besuche bei verschiedenen fach·ärztlichen Praxen an.

Es gibt viele verschiedene Behinderungsformen:

  • Geistige Behinderung

  • Körperliche Behinderung

  • Sinnesbehinderung

  • Seelische/psychische Behinderung

  • Lernbehinderung

  • chronische Erkrankungen (je nach Schwere der Erkrankung Schwerbehindertenausweis teilweise beantragbar)

Behinderungen können angeboren sein.

Das heißt, das Baby hat die Behinderung schon vor der Geburt.

Also im Bauch der Mama.

Behinderungen können aber auch während oder nach der Geburt entstehen.

Auch erwachsene Menschen können eine Behinderung bekommen.

Zum Beispiel durch einen Unfall, eine Vergiftung oder einen anderen Schaden.

In Fachsprache heißt das, die Behinderung ist erworben.

Es gibt auch Mehrfach·behinderungen oder auch Schwer·behinderungen.

Man spricht davon, wenn eine Person beispielsweise geistig und körperlich eingeschränkt ist.

Auch Menschen mit einer Behinderung können oft gut leben.

Sie werden in ihren Möglichkeiten und Stärken gefördert.

Außerdem ist es wichtig, dass alles barrierefrei ist.

Deutschland möchte dieses Ziel erreichen.

Deshalb werden viele Änderungen vorgenommen.

Bis alles barrierefrei ist, dauert es aber noch ein paar Jahre.

Es kann aber jeder Mensch dazu beitragen, dass Menschen mit einer Behinderung akzeptiert und wertgeschätzt werden.

Sie gehören mit in die Gesellschaft.

Verfasst: Amt für Jugend und Familie Regensburg 07/2023

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