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Schreibaby

"Manche Babys schreien – je nach Temperament – laut und ausdauernd, manchmal drei oder mehr Stunden am Tag, ohne dass sich hierfür ein Grund finden lässt. Sie haben weder Hunger noch eine volle Windel und lassen sich durch kaum etwas beruhigen. Häufig treten solche „Schreiattacken“ am späten Nachmittag oder in den Abendstunden auf.

Diese Schrei- und Unruheepisoden sind in der Regel harmlos und meist auf die ersten drei bis sechs Lebensmonate begrenzt. Sie können aber eine starke Belastung für die Eltern bedeuten und an deren Kräften und Nerven zehren. Vor allem unerfahrene Eltern können hierdurch stark verunsichert werden: Sie können sich das Schreien nicht erklären. Sie nehmen an, dass sie in der Pflege oder im Umgang mit dem Kind Fehler machen, oder sind enttäuscht, dass sich ihr Kind nicht von ihnen beruhigen lässt" (Quelle: BZgA 2022).

Hier finden Sie weitere Infos für mögliche Ursachen, zum Thema exzessives Schreien und was Sie tun können!

Wenn das Baby nicht aufhört zu schreien?

Manche Babys aber schreien viel mehr. Sie lassen sich durch nichts beruhigen.
Ihre Eltern wissen dann oft nicht mehr, wie sie ihrem Kind helfen sollen, wenn Stillen, Wickeln, Schaukeln oder Tragen nicht helfen.

Dabei gilt: Schütteln Sie Ihr Kind niemals! Legen Sie Ihr Kind an einem sicheren Ort ab, verlassen Sie kurz den Raum und atmen durch. Schauen Sie alle paar Minuten nach dem Kind und holen Sie sich, wenn notwendig, Hilfe.

In solchen belastenden Situationen erhalten Sie Unterstützung

  • Elterntelefon 0800 111 0 550

  • Triangel-Sprechstunde

Sollten Sie die Beherrschung verloren haben, bringen Sie Ihr Kind sofort in die nächste Klinik!

Wenn die "Schreiphase" nicht endet?

In der Regel endet die Schreiphase mit 4-5 Monaten.

Haben Sie Sorgen? Dann sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt oder vereinbaren Sie einen Termin bei der Triangel-Sprechstunde.

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