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Was wird es denn? - Ein Kind

"'Hey, erwartest du Zwillinge?! Du siehst nämlich aus, als könntest du jeden Moment platzen!'

'Ach was, Zwillinge?! - Jungs oder Mädchen?! - Beides?! Mensch, besser gehts ja nicht!

Das hast du aber super hinbekommen!' (Mir war gar nicht bewusst, dass ich Zauberkräfte habe).

An diese ersten Reaktionen erinnere ich mich noch heute sehr gut. Zu dieser Zeit war ich mit meinen Zwillingen schwanger. Wo auch immer ich gerade unterwegs war, sobald Personen auf meinen schwangeren Bauch aufmerksam wurden, schien die Frage danach, ob ich Jungs oder Mädchen erwartete, von großer Bedeutung zu sein.

Wieso aber haben wir häufig das dringende Bedürfnis erfahren zu wollen, mit welchen Genitalien Kinder zur Welt kommen? Was motiviert uns dazu, zuallererst nach dem Geschlecht zu fragen?

Welche Vorstellungen und Stereotype von Geschlecht existieren eigentlich?

Bemerken wir, dass uns vorherrschende Geschlechterrollen bereits vor der Geburt prägen und wir diese auf Kinder übertragen?

Berücksichtigen wir dabei, dass wir Kinder, die sich jenseits dieser Zuschreibungen befinden, von Anfang an ausschließen und somit ihr Recht darauf so frei und selbstbestimmt wie möglich heranzuwachsen, missachten?" (Quelle: sexOlogisch)


Genau diesen Fragen widmen sich Magdalena und Ravna Marin Sievers in der sexOlogisch Podcast Folge 80:

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